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   BFH, 14.07.1999 - II R 1/97   

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https://dejure.org/1999,2137
BFH, 14.07.1999 - II R 1/97 (https://dejure.org/1999,2137)
BFH, Entscheidung vom 14.07.1999 - II R 1/97 (https://dejure.org/1999,2137)
BFH, Entscheidung vom 14. Juli 1999 - II R 1/97 (https://dejure.org/1999,2137)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    GrEStG 1983 § 16 Abs. 1 und 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GrEStG (1983) § 16 Abs. 1, Abs. 4
    Aufhebung der Grunderwerbsteuer-Festsetzung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Ablauf-Hemmung der Festsetzungsfrist nach § 16 Abs. 4 GrEStG nur bei rechtlicher und tatsächlicher Rückgängigmachung des Erwerbsvorgangs''

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    GrEStG § 16 Abs 1 Nr 1, GrEStG § 16 Abs 1 Nr 2, GrEStG § 16 Abs 4, AO 1977 § 169 Abs 1 S 1, AO 1977 § 170 Abs 1
    Aufhebung; Festsetzungsverjährung; Grunderwerbsteuer; Kaufvertrag; Rückgängigmachung; Steuerfestsetzung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 189, 188
  • BB 1999, 1909
  • DB 1999, 1935
  • BStBl II 1999, 737
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 09.03.1994 - II R 86/90

    Keine Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs i. S. von § 16 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG,

    Auszug aus BFH, 14.07.1999 - II R 1/97
    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) verlangt dieser Begriff nicht nur die zivilrechtlich wirksame Aufhebung der Verpflichtung zur Übereignung des Grundstücks, sondern auch die tatsächliche Rückgängigmachung des Erwerbsvorgangs (vgl. Urteil des BFH vom 9. März 1994 II R 86/90, BFHE 173, 568, BStBl II 1994, 413, m.w.N.).
  • BFH, 20.10.1982 - II R 6/81

    Keine Grunderwerbsteuererhebung bei Rückübertragung durch Dritterwerber

    Auszug aus BFH, 14.07.1999 - II R 1/97
    Eine andere Beurteilung folgt auch nicht aus dem Urteil des BFH vom 20. Oktober 1982 II R 6/81 (BFHE 137, 92, BStBl II 1983, 140).
  • FG Niedersachsen, 23.10.1996 - III 46/96

    Festsetzungsverjährung; Antrag auf Aufhebung des Grunderwerbsteuerbescheids;

    Auszug aus BFH, 14.07.1999 - II R 1/97
    Das Urteil des FG ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 1997, 296 veröffentlicht.
  • BFH, 16.10.2009 - II B 37/09

    Anwendung des § 16 GrEStG bei Aufeinanderfolge mehrerer Erwerbsvorgänge

    Diese Voraussetzungen sind nicht erfüllt, soweit die Klägerin eine Abweichung der Vorentscheidung von den BFH-Urteilen vom 20. Oktober 1982 II R 6/81 (BFHE 137, 92, BStBl II 1983, 140) und vom 14. Juli 1999 II R 1/97 (BFHE 189, 188, BStBl II 1999, 737) geltend macht.

    Durch die BFH-Urteile in BFHE 137, 92, BStBl II 1983, 140 und in BFHE 189, 188, BStBl II 1999, 737 sind die Voraussetzungen geklärt, unter denen bei einer Aufeinanderfolge mehrerer Erwerbsvorgänge die Voraussetzungen des § 16 GrEStG erfüllt sind.

  • FG München, 04.02.2009 - 4 K 2980/05

    Bei Kettenerwerb eines Grundstücks "Rückveräußerung" durch den letzten Erwerber

    Ein derartiger abgekürzter Leistungsweg eröffnet jedoch nur dann den Anwendungsbereich des § 16 Abs. 2 Nr. 3 GrEStG, wenn die zivilrechtliche Wirksamkeit sämtlicher Erwerbsgeschäfte - mithin des Erwerbsgeschäfts zwischen dem Veräußerer und dem Erwerber und des Erwerbsgeschäfts zwischen dem Erwerber und dem Dritten - aufgehoben wird (vgl. BFH-Urteil vom 14. Juli 1999 II R 1/97, BStBl II 1999, 737), was letztlich bedeutet, dass die rechtlichen Wirkungen sämtlicher Eigentumsübergänge restlos beseitigt sein müssen (FG München, Urteil vom 26. Juni 2002 4 K 4879/99, juris).

    Im Streitfall fehlt jedoch diese umfassende rechtliche und tatsächliche Rückabwicklung der zwischengeschalteten Erwerbsvorgänge, die angesichts der restriktiven Rechtsprechung des BFH nicht durch einen unmittelbaren Kaufvertrag zwischen F G als Dritter und der Klägerin ersetzt werden kann (vgl. BFH-Urteil vom 14. Juli 1999 II R 1/97, BStBl II 1999, 737).

  • BFH, 28.11.2003 - II B 143/02

    Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs nach § 16 Abs. 1 GrEStG

    In der Rechtsprechung des BFH ist geklärt, dass die Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs nach § 16 Abs. 1 GrEStG nicht nur die zivilrechtlich wirksame Aufhebung der Verpflichtung zur Übereignung des Grundstücks, sondern auch die tatsächliche Rückgängigmachung des Erwerbsvorgangs verlangt (vgl. etwa BFH-Urteile vom 9. März 1994 II R 86/90, BFHE 173, 568, BStBl II 1994, 413; vom 8. November 1995 II R 87/93, BFH/NV 1996, 577; vom 14. Juli 1999 II R 1/97, BFHE 189, 188, BStBl II 1999, 737).
  • FG München, 26.06.2002 - 4 K 4879/99

    Voraussetzungen eines steuerbegünstigten Rückerwerbs nach § 16 Abs. 2 Nr. 3

    Eigentumsübergänge müssen deshalb restlos beseitigt sein (vgl. BFH-Urteil vom 14.06.1999 II R 1/97, BStBl II 1999, 737 und 2.).
  • FG Sachsen, 26.03.2002 - 2 K 1335/01

    Aufhebbarkeit eines Grunderwerbsteuerbescheides; Erwerb eines

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  • FG Sachsen, 26.02.2002 - 2 K 1335/01

    Aufhebbarkeit des Grunderwerbsteuerbescheides; Eintritt der

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  • FG Sachsen-Anhalt, 26.03.2002 - 2 K 1335/01

    Keine Anspruch auf Aufhebung eines GrESt-Bescheides bei Rückabwicklung eines

    Für den Beginn der Ablaufhemmung nach § 16 Abs. 4 GrEStG ist auf den Zeitpunkt abzustellen, in dem der Erwerbsvorgang sowohl rechtlich als auch tatsächlich rückgängig gemacht ist, denn das die Aufhebung oder Änderung einer Steuerfestsetzung nach § 16 Abs. 1 GrEStG begründende Ereignis, dessen Eintritt den Lauf der Festsetzungsfrist nach § 16 Abs. 4 GrEStG hemmt, umfasst die rechtliche und tatsächliche Rückgängigmachung des Erwerbsvorgangs (vgl. BFH, BStBl. II 1999, 737).
  • FG Rheinland-Pfalz, 13.09.2002 - 4 V 1649/02
    Im übrigen ist auch im Rahmen des § 16 GrEStG bei einer Aufeinanderfolge mehrerer Erwerbsvorgänge (Kettenerwerbsvorgang) das Vorliegen der Voraussetzungen dieser Vorschrift für jeden Erwerbsvorgang jeweils getrennt zu beurteilen (vgI. BFH-Urteil vom 14. Juli 1999 ? II R 1/97, BStBI II 1999, 737, m. w. N.).
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